Ja, ist es. Die Läden sind voll mit weihnachtlichem Gebäck, auf Adventsmärkten werden Waren feilgeboten, die Weihnachtsmärkte öffnen ab Ende November.
Alle Jahre wieder gibt es da die Frage: Was schenke ich meinen Lieben? Wenn es nicht nur pragmatisch Geld sein soll oder der Gutschein-Austausch, dann gilt es vielleicht länger nachzudenken.
Ein Vorgehen kenne ich selbst und beobachte es immer wieder: wir schenken anderen das, was wir selbst gut finden. Hmm! Ist das sinnvoll? Nein.
Das Ganze lässt sich leicht übertragen auf Interaktion und Kommunikation. Häufig nutzen wir auch hier unbewusst die goldene Regel: "Behandele andere so, wie du behandelt werden möchtest." Eine gute Absicht. Und manchmal zu "kurz gesprungen".
Mein Kollege Nate Regier ruft in seinem Buch "Menschen erkennen" ("Seeing people through") die Platin-Regel aus: "Behandele andere so, wie sie behandelt werden möchten." Da gilt es in der Interaktion mit Kolleg:Innen oder Mitarbeiter:Innen vielleicht eher "Laissez faire" umzugehen, um das beste aus dem Gegenüber herauszukitzeln, während wir selbst lieber demokratisch eingebunden werden. Oder statt der Fragen und Infoweitergabe in der Kommuniaktion, die für uns das Mittel der Wahl sind, mag mein Zielmensch lieber nur kurz und knapp eine Ansage hören, was jetzt zu tun ist.
Wir können das Gedankenspiel weiterführen im Bereich der Motivation ...
... und wir können gedanklich zurückkehren zum Thema "Schenken".
Food for thought.
Ich stehe für den Austausch dazu zur Verfügung.
Eine schöne Advenstzeit!
Selbständige Trainerin und Coach für die Themen Kommunikation, Führung, persönliche Ausrichtung, Interkultur seit 2011, seit 2016 als Kommunikationstrainerin für das Beratungsunternehmen "PTC Process Training and Consulting Musselmann" tätig.
Ich liebe meine Arbeit mit Menschen, höre zu, stelle Fragen, gebe Impulse, teile Erfahrungen.
Mein Erfahrungshintergrund war zunächst die Welt der Sprachen und Kulturen, der Vertrieb, die Weiterbildung, das Führen von kleinen Teams. In den letzten zehn Jahren ging es immer mehr in die Bereiche der wertschätzenden Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement & Selbstfürsorge sowie Konfliktmanagement.
Ich biete ein wohlwollendes, offenes Ohr, eine wertfreie Bestandsaufnahme, beides gepaart mit einem pragmatischen Blick auf das Machbare.
Spricht Sie das an?
Ich habe seit dem Jahr 2011 das Process Communication Model als wertvollen Werkzeugkasten kennengelernt, der uns hilft, uns selbst und andere besser zu verstehen. Wann sehe ich die Welt durch welchen Filter? Wie kommuniziere ich am liebsten? Wo und bei wem treffe ich damit auf Verständnis oder erlebe Reibungsverluste? Welches sind die größten Motivatoren für mich und für andere? Welches sind unsere größten Stressoren?
Der Blick auf verschiedene innere Ressourcen hilft, eigene Stärken gezielter einzusetzen und verborgene Potenziale zu bergen.
Spannend! Interessant! Wertschätzend!
Lassen Sie uns gemeinsam auf diese Entdeckungsreise gehen.
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